Punkteteilung am Feiertag

Am vergangenen Sonntag traf die FSG Deister bei bestem Fußballwetter im Punktspiel auf das Reserveteam des VFL Eintracht Hannover.

Die FSG hatte sich vorgenommen, mutig offensiv zu spielen, um sich so möglichst viele Torchancen zu erarbeiten. Das gelang auch zunächst gut, man konnte sich dem Tor der Gäste immer weiter nähern und blieb durch Distanzschüsse und Eckballen stets gefährlich.

In der 16. Minute machte es die FSG schnell: Ein Einwurf in der eigenen Hälfte wurde per Steilpass direkt in die Spitze befördert, wo Lara-Pascalle Kappey ihre läuferischen und fußballerischen Qualitäten unter Beweis stellte, allen davon eilte und per Lupfer das zu diesem Zeitpunkt verdiente 1:0 erzielte.

Und obwohl die FSG durchaus weitere aussichtsreiche Torchancen besaß, welche durch Kappey, Beatrice Ginczek und Pia Kampkötter nicht genutzt werden konnte, so schlich sich mit zunehmender Spieldauer immer mehr der Schlendrian ist eigene Spiel hinein: Immer mehr Wege in der Rückwärtsbewegung wurden nicht gemacht, die Sicherheit der Passquote nahm ab und man agierte mehr passiv denn aktiv und ließ den Gegner machen.

Dies sollte dann vor allem im zweiten Durchgang sichtbar werden, als vor allem im Zentrum der FSG nicht mehr die nötige Ordnung herrschte und man keinen Zugriff mehr auf das Spiel des Gegners hatte. So war es folgerichtig, dass die Gäste aus Hannover nach einem Eckball in Person von Juliane Technau unhaltbar den 1:1-Ausgleich erzielen konnten.

Die FSG indes hatte im zweiten Durchgang ebenfalls noch gute Torchancen, jedoch scheiterten Johanna Behnsen oder Lysan Schulz, so dass es am Ende beim 1:1-Unentschieden blieb, was unter dem Strich als gerecht zu bezeichnen ist.

„Wie im letzten Heimspiel haben wir es leider wieder nicht geschafft, eine Führung über die Zeit zu bringen. Auch heute hatten wir durch mehrere Torchancen die Möglichkeit, frühzeitig die Entscheidung zu erzielen, was uns aber leider nicht gelungen ist.

Da fehlt uns noch ein wenig die Cleverness. Wir haben viele junge und zum Teil noch unerfahrene Spielerinnen in unseren Reihen, für die solche Erfahrungen wichtig sind, um für die Zukunft die nötigen Lehren daraus zu ziehen. Natürlich herrscht auch ein Stück weit Enttäuschung, dass es nicht zum Sieg gereicht hat, aber es ist trotzdem ein klarer Aufwärtstrend in unserem Spiel sichtbar und daher ist auch das heutige Spiel samt Ergebnis als positiv zu bewerten.“

Für die FSG spielten: Sarah Seliger-Kathrin Noltemeyer-Hannah Kessler-Simone Hernando Barrera-Pia Kampkötter-Christine Marhenke-Ruth Penner-Mabel Ann Brunke-Laura Hansmeier-Beatrice Ginczek-Lara-Pascalle Kappey-Insa Schimpke-Johanna Behnsen-Lysan Schulz-Vera Bruns

 
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