Alten Herren in Altwarmbüchen ohne Chance

Am 21. August mussten die Alten Herren des TSV Wennigsen beim TuS Altwarmbüchen antreten. Und wieder einmal hatte man mit Personalnot zu kämpfen: Verstärkt mit den beiden Ü-40 Spielern Matthias Fetköther und Ralf Ebert wurde versucht, möglichst lange ein 0:0 zu halten. Dies gelang leider nur bis zur 20. Minute, als ein Flankenlauf der Altwarmbüchener nicht gestoppt werden konnte und der in Mitte stehende Stürmer Torhüter von Elbe überwand.
Als sich dann in relativ kurzem Abstand Matthias Fetköther und Peter Holzapfel verletzten und nicht mehr weiterspielen konnten, musste die komplette zweite Halbzeit mit 10 Mann bestritten werden.
Bei hohen Temperaturen und ohne die Möglichkeit dem einen oder anderen auch noch einmal eine Verschnaufpause zu gönnen, war man jetzt auf Schadensbegrenzung bedacht.
Überdies war leider auch noch Trainer Gerd Deparade kurz vor Abfahrt ausgefallen. Dessen taktische Anweisungen von außen, hätten der Rumpftruppe in der einen oder anderen Situation mit Sicherheit gut helfen können.
So wurde der Druck des Gegners immer größer und die Gegentreffer in der 60. und 65. Minute waren die logische Konsequenz dieser Überlegenheit.
Der Mannschaft muss ein Riesenkompliment ausgesprochen werden, dass man mit Einsatz, Kampf und Moral eine höhere Niederlage vermeiden konnte. Ein ums anders mal parierte Torhüter Alexander von Elbe oder die Abwehr um Kapitän Carsten Bormann konnte mit Geschick und Glück den Ball vom Tor fernhalten, während Spielgestalter Holger Pries sein Möglichstes tat, um durch überlegtes Passspiel immer mal wieder für Entlastung der Defensive zu sorgen.
Für die nächsten Spiele ist es dringend notwendig, dass z.Zt. durch Urlaub oder Beruf verhinderte Spieler wieder zur Mannschaft stoßen. Verstärken müssen wird sich die Mannschaft eher kurz-, als mittelfristig aber ohnehin.
Es spielten: Alexander von Elbe, Stefan Koritke, Peter Holzapfel, Carsten Bormann, Stefan und Oliver Marx, Holger Pries, Andreas Tönnies, Hannes Zarnack, Ralf Ebert, Achim Gärtner und Matthias Fetköther.