B-Junioren nur Remis gegen Garbsen

Wie schon so oft in dieser Saison musste die Mannschaft auf einigen Positionen umgestellt werden. Dennoch ging man hoch konzentriert und gut eingestellt in die Partie gegen den TUS Garbsen II. Die Mannschaft zeigte gleich von Spielbeginn an, wer Chef im Ring sein wollte.
Aggressive Manndeckung im Mittelfeld und Abwehr zeigten Wirkung beim Gegner aus Garbsen. Auch die spielerische Überlegenheit machte Eindruck und der Gast wurde in die eigene Spielhälfte gedrückt. So war es auch nur eine Frage der Zeit, wann der erste Treffer fallen würde, da sich die Mannschaft gute Torchancen erarbeitete. Nach dem Moritz Wegner im Strafraum zu fall gebracht wurde, verwandelte Domenik Hitzschke den fälligen Strafstoß zur 1:0 Führung. Weitere gute Einschussmöglichkeiten folgten jedoch ungenutzt. Nun hielt auch noch der zweite Gegner Schlendrian Einzug ins Spiel, man lockerte die zuvor gute Zuordnung und gab dem Gast Spielraum zum kontern der dann auch prompt genutzt wurde.
Zweimal ließ man Ball und Gegner laufen und schon war das Spiel auf den Kopf gestellt. Der Gast quittierte die eigenen Fehler gnadenlos mit zwei Gegentreffern zum 1:2. Es dauerte eine Weile bis dieser Rückschlag verdaut war und eigene Anstrengungen dann doch noch vor dem Pausentee Früchte trug, als Bjarne Zander den Ball im Netz versenkte.
Nach der Pause ein ähnliches Bild. Die TSVer machten das Spiel der Gegner die Tore. Unerklärliche persönliche Fehler brachten Garbsen wieder in Front und die Jungs mussten wieder einen Rückstand hinterher laufen. Dennoch ließ man den Kopf nicht hängen und kam durch Moritz Wegner zum 3:3 Ausgleich. In der Folge lag der Führungstreffer sprichwörtlich in der Luft, doch leichfertig und teilweise überhastet scheiterte die Mannschaft im Abschluss. So kam der Gegner wiederum zum 3:4, als ein Freistoß nicht aus der Gefahrenzone gebracht werden konnte. Kurz vor Abpfiff der Partie gelang Kamiab Lotfollihian der viel umjubelte Ausgleich zum 4:4 durch einen direkt verwandelten Freistoss.
 
Fazit: Spielerische Überlegenheit und Kampfkraft reichten leider nicht zum platzen des gordischen Knotens, wenn zu viele eigene Fehler den Gegner im Spiel halten.  
Danke an Jens Marienhagen für die Fotos
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