Ab dieser Saison wird im Niedersächsischen Fußballverband eine Eltern-/Fan- und Coaching-Zone bei den G- bis D-Junioren eingeführt.
Damit soll den Kindern ihr natürlicher Spaß am Fußball-Spielbetrieb erhalten bleiben. Denn durch den Einfluss und Druck von außen, können sich die jungen Fußballer nicht so gut weiterentwickeln. Was verbirgt sich dahinter?
Nach der Trainer Coaching-Zone gibt es nun einen Bereich, in denen sich die Eltern und Fans aufhalten dürfen, nämlich in der so genannten Eltern-/Fan- und Coaching-Zone. Ist auf dem Fußballplatz eine Werbebande, wie bei uns, vorhanden, müssen die Zuschauer dahinterstehen. Ein Aufenthalt auf dem Platz und auch das Rauchen sind verboten. Dadurch sollen die Kinder ihre eigene Kreativität im Spiel entfalten und nicht womöglich abgelenkt werden. Nur der Trainer kann Einfluss nehmen und Anweisungen geben. Damit soll den Kindern der Spaß am Fußball zurückgegeben werden. Für die Eltern gilt: Anfeuern ja - Steuern - nein. Wenn die Mannschaften der G- bis D-Junioren auflaufen, können Eltern und Fans in ihrer Zone applaudieren. Die Trainer dürfen den Platz betreten und in der Mitte die Begrüßung vornehmen. Der Sportgruß ist sowohl vor als auch nach dem Spiel zu entrichten. Welche Ziele verfolgt der NFV damit?
Der erste persönliche Kontakt der Kinder vor dem Spiel ist wichtig. Junge Fußballer, die Fair Play aktiv erleben, haben es später leichter auf dem Spielfeld die emotionale Balance zu wahren. Sie profitieren nachhaltig von ihren eigenen Erfahrungen mit dem aktiven Fair Play und begegnen später Gegenspielern und Schiedsrichtern mit mehr Respekt. Die Kinder können ihren Fair Play-Gedanken auf die Zuschauer übertragen, sowie früh und nachhaltig eine soziale Kompetenz entwickeln.
Der Trainer kann seinen jungen Fußballern die Kreativität, den Mut, die Spiel- und Entscheidungsfreude und das Selbstvertrauen vermitteln. Ein möglicher Druck auf die
Schiedsrichter von außen wird durch die Eltern-/Fan- und Coaching-Zone weniger aufgebaut bzw. reduziert. Das Ziel, die Eigenverantwortung der Kinder weiter zu stärken, könnte dazu führen, dass eventuell sogar ohne Schiedsrichter gespielt werden kann.
„Ohne Eltern geht es nicht. In den Ergebnissen im Projekt Kinderfußball steht nichts davon, dass sich alle Eltern und alle Trainer richtig verhalten. Eltern verhalten sich nicht immer als Vorbilder für ihre Kinder am Spielfeldrand. Leider muss man auch in Ausnahmen Trainer hinzuzählen. Es steht aber darin, wie sich Kinder beim Fußball am wohlsten fühlen. Dabei liegen die Interessen der Erwachsenen und Kinder teilweise auseinander. Eltern, die ihre Mannschaft anfeuern und Trainer, die Mut machen, sind erwünscht.
Es gibt die ehrgeizigen Eltern die davon träumen, dass ihre Kinder irgendwann mal in der Bundesliga spielen. Da wird der Gegner verbal attackiert, was das Zeug hält. Einige Kostproben: Idiot, Bewegungslegastheniker, Blödmann. Ich mach dich fertig waren noch harmlose Ausdrücke. Damit keine Missverständnisse aufkommen: diese Zurufe kamen von Eltern am Spielfeldrand und wurden an die sechs bis zehn Jahre alten Kinder gerichtet. Alles 0-Töne wie sie am Spielfeldrand eines Jugendfußballspiels aufgenommen wurden.
Natürlich gibt die Eltern-/Fan-und Coaching-Zone nicht die Garantie, dass es dann gesitteter zugeht. Die kaum zu belehrenden Eltern würden sich wahrscheinlich noch lautstärker präsentieren, um ihre Kinder fernzusteuern.
Der TSV Wennigsen sollte dieses Modell umgehend umsetzen und die Eltern nicht auf den Platz lassen um den Kindern ein ungestörtes Spiel zu ermöglichen.
Damit soll den Kindern ihr natürlicher Spaß am Fußball-Spielbetrieb erhalten bleiben. Denn durch den Einfluss und Druck von außen, können sich die jungen Fußballer nicht so gut weiterentwickeln. Was verbirgt sich dahinter?
Nach der Trainer Coaching-Zone gibt es nun einen Bereich, in denen sich die Eltern und Fans aufhalten dürfen, nämlich in der so genannten Eltern-/Fan- und Coaching-Zone. Ist auf dem Fußballplatz eine Werbebande, wie bei uns, vorhanden, müssen die Zuschauer dahinterstehen. Ein Aufenthalt auf dem Platz und auch das Rauchen sind verboten. Dadurch sollen die Kinder ihre eigene Kreativität im Spiel entfalten und nicht womöglich abgelenkt werden. Nur der Trainer kann Einfluss nehmen und Anweisungen geben. Damit soll den Kindern der Spaß am Fußball zurückgegeben werden. Für die Eltern gilt: Anfeuern ja - Steuern - nein. Wenn die Mannschaften der G- bis D-Junioren auflaufen, können Eltern und Fans in ihrer Zone applaudieren. Die Trainer dürfen den Platz betreten und in der Mitte die Begrüßung vornehmen. Der Sportgruß ist sowohl vor als auch nach dem Spiel zu entrichten. Welche Ziele verfolgt der NFV damit?
Der erste persönliche Kontakt der Kinder vor dem Spiel ist wichtig. Junge Fußballer, die Fair Play aktiv erleben, haben es später leichter auf dem Spielfeld die emotionale Balance zu wahren. Sie profitieren nachhaltig von ihren eigenen Erfahrungen mit dem aktiven Fair Play und begegnen später Gegenspielern und Schiedsrichtern mit mehr Respekt. Die Kinder können ihren Fair Play-Gedanken auf die Zuschauer übertragen, sowie früh und nachhaltig eine soziale Kompetenz entwickeln.
Der Trainer kann seinen jungen Fußballern die Kreativität, den Mut, die Spiel- und Entscheidungsfreude und das Selbstvertrauen vermitteln. Ein möglicher Druck auf die
Schiedsrichter von außen wird durch die Eltern-/Fan- und Coaching-Zone weniger aufgebaut bzw. reduziert. Das Ziel, die Eigenverantwortung der Kinder weiter zu stärken, könnte dazu führen, dass eventuell sogar ohne Schiedsrichter gespielt werden kann.
„Ohne Eltern geht es nicht. In den Ergebnissen im Projekt Kinderfußball steht nichts davon, dass sich alle Eltern und alle Trainer richtig verhalten. Eltern verhalten sich nicht immer als Vorbilder für ihre Kinder am Spielfeldrand. Leider muss man auch in Ausnahmen Trainer hinzuzählen. Es steht aber darin, wie sich Kinder beim Fußball am wohlsten fühlen. Dabei liegen die Interessen der Erwachsenen und Kinder teilweise auseinander. Eltern, die ihre Mannschaft anfeuern und Trainer, die Mut machen, sind erwünscht.
Es gibt die ehrgeizigen Eltern die davon träumen, dass ihre Kinder irgendwann mal in der Bundesliga spielen. Da wird der Gegner verbal attackiert, was das Zeug hält. Einige Kostproben: Idiot, Bewegungslegastheniker, Blödmann. Ich mach dich fertig waren noch harmlose Ausdrücke. Damit keine Missverständnisse aufkommen: diese Zurufe kamen von Eltern am Spielfeldrand und wurden an die sechs bis zehn Jahre alten Kinder gerichtet. Alles 0-Töne wie sie am Spielfeldrand eines Jugendfußballspiels aufgenommen wurden.
Natürlich gibt die Eltern-/Fan-und Coaching-Zone nicht die Garantie, dass es dann gesitteter zugeht. Die kaum zu belehrenden Eltern würden sich wahrscheinlich noch lautstärker präsentieren, um ihre Kinder fernzusteuern.
Der TSV Wennigsen sollte dieses Modell umgehend umsetzen und die Eltern nicht auf den Platz lassen um den Kindern ein ungestörtes Spiel zu ermöglichen.