Kantersieg gegen Laatzen- Devantier Dreifachtorschütze

Mit einem 7:2 Sieg schlägt die "Erste" die Spvgg Laatzen auf dem Kunstrasenplatz Am Bröhnweg. Zum Ende der ersten Hälfte stand es 6:0, was so manchen Zuschauer doch ein wenig überraschte. Bereits in der 3. Min eröffnete Marciel Devantier mit einem schönen Freistoß den Torreigen. Der TSV spielte konzentriert, lief früh an und störte so die Angriffsversuche der Gäste, die kaum gefährlich vor das Tor von Tom Lutter kamen. Aron Sundermeyer erhöhte mit einem Flugkopfball in der 18. Min auf 2:0 und der TSV stach immer wieder in die Lücken der Laatzener Abwehr. Mit einem Flachschuß in der 24. Min erhöhte Denis Zbitnev auf 3:0. Bei einer undurchsichtige Situation im Strafraum in der 33. Min. sprang der Ball hin und her, erst scheiterte Daniel Stein am Gästetowart und den Ping Pong Ball verwertete Devantier dann aus kurzer Distanz zum 4:0. Nach einem schönen Flachpaß in den Lauf von Daniel Stein, erzielte dieser, 4 Min. später das 5:0. Vor der Halbzeit traf dann abermals Zbitnev zum 6:0 Pausenstand. Der TSV spielte aus einem Guß und ließ den Gästen keinerlei Chancen, man gewann Zweikämpfe und die Pässe kamen präzise zu den Mitspielern. Alle hatten nun gedacht in der zweiten Hälfte geht es weiter so und der TSV tut noch etwas für sein Torverhältnis, doch da hatte man sich geirrt. Man ließ so gut wie alles aus der ersten Hälfte vergessen, kein Anlaufen, kein Zweikampf und so kamen die Gäste zu Chancen, die dann in der 68. und 70. Min zu den Gegentreffern führten. Auch die Auswechselungen brachten keine frische ins Spiel, immer wieder schnappte die Abseitsfalle der Laatzener zu und unterband so die Angriffe des TSV. Nach einem Konter in der 89 Min. spielte Devantier den Torwart geschickt aus, doch statt den Ball flach ins Tor zu schieben, schoß er ihn an den Außenpfosten. Doch in der Schlußminute machte er es besser und bei fast der gleichen Situation schob er den Ball dann zum 7:2 Endstand ein. Alles in allem war es ein hochverdienter Sieg, doch die junge Mannschaft muß noch lernen das Niveau der ersten Hälfte auch bis zum Schluß zu halten.

 

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