Die HSG hat im Deisterderby gegen den TSv Barsinghausen II mit 31:34 (16:18) den Kürzeren gezogen. Die zunächst festen Abwehrreihen lösten sich nach den ersten zehn Minuten beim Stand von 2:2 auf, beide Mannschaften suchten nun den offenen Schlagabtausch – allerdings sehr zum Ärger ihrer Trainer. „Seid mehr präsent in der Abwehr“, forderte TSV-Coach Jürgen Löffler, nachdem seine Sieben in doppelter Überzahl zwei Gegentreffer hinnehmen musste.

Auch sein Gegenüber Andreas Oelke versuchte mit Rufen wie „Ackern, Ackern“ sein Team zu mehr Defensivqualität zu bewegen. Nach ständig wechselnden Führungen konnte Barsinghausen mit zwei Toren davonziehen (26.). Oelkes taktische Maßnahme, Lukas Riegel – den überragenden Rückraumschützen des TSV– in Manndeckung zu nehmen, riss nur noch größere Löcher in die Wennigser Deckung. Da der TSV aber direkt nach Wiederanpfiff mehrere Großchancen ausließ, konnte Wennigsen nochmals auf 23:21 kontern, bevor die Gäste in der Schlussphase den Sack zu machten. „Riegel hat heute den Unterschied gemacht. Unsere Deckung war allerding links offen wie ein Scheunentor und rechts einfach nur schlecht“, kritisierte ein vom Niveau des Spieles nur mäßig begeisterter Löffler. Diesem Urteil konnte der unterlegene Oelke nur beipflichten: „Wir haben uns zu viele Gegentreffer gefangen, das hat uns den Sieg gekostet.
HSG: Englitzky, C. Jacke – Remmers, Jeinsen (beide 7), Marx (6), Hohlfeld, L. Jacke (beide 3), Dabrat, C.Hecht, M. Leenders, J. Leenders,
G.Höltje (alle 1)
Auch sein Gegenüber Andreas Oelke versuchte mit Rufen wie „Ackern, Ackern“ sein Team zu mehr Defensivqualität zu bewegen. Nach ständig wechselnden Führungen konnte Barsinghausen mit zwei Toren davonziehen (26.). Oelkes taktische Maßnahme, Lukas Riegel – den überragenden Rückraumschützen des TSV– in Manndeckung zu nehmen, riss nur noch größere Löcher in die Wennigser Deckung. Da der TSV aber direkt nach Wiederanpfiff mehrere Großchancen ausließ, konnte Wennigsen nochmals auf 23:21 kontern, bevor die Gäste in der Schlussphase den Sack zu machten. „Riegel hat heute den Unterschied gemacht. Unsere Deckung war allerding links offen wie ein Scheunentor und rechts einfach nur schlecht“, kritisierte ein vom Niveau des Spieles nur mäßig begeisterter Löffler. Diesem Urteil konnte der unterlegene Oelke nur beipflichten: „Wir haben uns zu viele Gegentreffer gefangen, das hat uns den Sieg gekostet.
HSG: Englitzky, C. Jacke – Remmers, Jeinsen (beide 7), Marx (6), Hohlfeld, L. Jacke (beide 3), Dabrat, C.Hecht, M. Leenders, J. Leenders,
G.Höltje (alle 1)