Die HSG ist im Achtelfinale aus den Pokalträumen gerissen worden. Die Sieben von Trainer Zdravko Djurdjevic musste sich der klassenhöheren HSG Badenstedt geschlagen geben. „Meine Mannschaft hat in der Anfangsviertelstunde eine starke Vorstellung geboten, den Favoriten einige Male in Verlegenheit gebracht“, resümierte Djurdjevic. Letztlich hätten unnötige Ballverluste den Gegner stark gemacht. Die Wennigser begannen schwungvoll, nutzten ihre Chancen bis zur 7:5-Führung konsequent. Als danach beste Möglichkeiten dreimal frei am Kreis und von den Außenpositionen ausgelassen wurden, kam ein Bruch ins Spiel der Gastgeber. In dieser Phase wirkten die Badenstedter abgeklärter. Als die Wennigser in den Schlussminuten des ersten Durchgangs nacheinander drei Strafwürfe nicht im Badenstedter Tor unterbrachten, verloren Sören Höltje und seine Mitstreiter völlig ihre Linie. „Schade. Bis zur 15. Minute lief alles nach Plan. Als der Gegner gleichzog und den Druck erhöhte, habe ich bei meinen Spielern den unbedingten Siegeswillen vermisst“, kritisierte Djurdjevic beim 11:15 Pausenrückstand. In der zweiten Halbzeit spielte die HSG Badenstedt, die ohne den gefährlichen Mike Hairston auskommen musste, ihre läuferische Überlegenheit aus, bestrafte jeden Wennigser Fehler mit einfachen Kontertoren. Bester Werfer der Gäste war der oberligaerfahrene Dennis Padrock, der mit acht Treffern nicht zu stoppen war.
HSG Wennigsen/Gehrden:
Markus Englitzky – Sören Höltje (7), Christian Jeinsen (5), Falko Weiß (4), Christian Hecht (3), Matthias
Kluska (2), Malte Krohn (2), Björn Nowakowski, Hohlfeld
HSG Wennigsen/Gehrden:
Markus Englitzky – Sören Höltje (7), Christian Jeinsen (5), Falko Weiß (4), Christian Hecht (3), Matthias
Kluska (2), Malte Krohn (2), Björn Nowakowski, Hohlfeld