Am Wochende fanden in Hannover bei strömenden Regen die Landesmeisterschaften der Leichtathlen der Männer, Frauen und U-18-Jugend statt.
Sich verpokert hatte Ronja Siekmann. Am ersten Tag war die Wennigserin zum 100-Meter-Vorlauf der Frauen angetreten und hatte in 12,50 Sekunden die zweitschnellste Zeit hingelegt. Doch statt im Finale den Lohn in Form einer Medaille zu kassieren, schonte sie sich. Ich wollte mich ganz auf den Hürdensprint konzentrieren, sagte sie. Doch am zweiten Tag machte ihr das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Dauerregen und 9 Grad – das lieben wir Sprinter überhaupt nicht, sagte die Wennigserin.
Dennoch nahm sie den Kampf an und kam nach 14,12 Sekunden im 100-Meter- Hürdensprint hinter ihrer Trainingspartnerin Amina Ferguen (Langen/13,90)
als Zweite ins Ziel. „Zu allem Überfluss hatten wir auch noch Gegenwind. Für diese Bedingungen ist die Zeit ganz in Ordnung.“ Bei der U-18-Jugend erging es Nora Dirlam genauso. Sie war in 12,46 Sekunden im 100-Meter-Vorlauf sogar die Schnellste gewesen, verzichtete ebenso am ersten Tag auf die weiteren
Starts und musste sich im Hürdensprint in 14,61 Sekunden Laura Gläser (Helmstedt/ 14,50) beugen. Die optimale Ausbeute hatte Marie Dannenberg bei der U-18-Jugend. Zwei Starts, zwei Titel lautete ihre Bilanz. Sieg Nummer eins gab es im 800-Meter- Lauf. Nach zwei Runden lieferte sie sich mit Olga Holda (Sulingen) ein Spurtduell um den Sieg. Dannenberg hatte die besseren Karten und lag nach 2:14,65 Minuten um 0,76 Sekunden in Front. Nicht um die Zeit,
sondern um den Sieg ging es im Regen am zweiten Tag. Das wird ein taktisches Rennen“, prognostizierte Trainer Ernest Radulian auf der Tribüne. Er behielt Recht. Dannenberg und ihre Verdener Rivalin Malyzia Catjana Vörmel belauerten sich und spurteten erst auf der Zielgeraden den Titel aus. Dannenberg spielte wieder ihre Qualitäten aus und gewann in 4:51,42 Minuten um 0,23 Sekunden.
Sich verpokert hatte Ronja Siekmann. Am ersten Tag war die Wennigserin zum 100-Meter-Vorlauf der Frauen angetreten und hatte in 12,50 Sekunden die zweitschnellste Zeit hingelegt. Doch statt im Finale den Lohn in Form einer Medaille zu kassieren, schonte sie sich. Ich wollte mich ganz auf den Hürdensprint konzentrieren, sagte sie. Doch am zweiten Tag machte ihr das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Dauerregen und 9 Grad – das lieben wir Sprinter überhaupt nicht, sagte die Wennigserin.
Dennoch nahm sie den Kampf an und kam nach 14,12 Sekunden im 100-Meter- Hürdensprint hinter ihrer Trainingspartnerin Amina Ferguen (Langen/13,90)
als Zweite ins Ziel. „Zu allem Überfluss hatten wir auch noch Gegenwind. Für diese Bedingungen ist die Zeit ganz in Ordnung.“ Bei der U-18-Jugend erging es Nora Dirlam genauso. Sie war in 12,46 Sekunden im 100-Meter-Vorlauf sogar die Schnellste gewesen, verzichtete ebenso am ersten Tag auf die weiteren
Starts und musste sich im Hürdensprint in 14,61 Sekunden Laura Gläser (Helmstedt/ 14,50) beugen. Die optimale Ausbeute hatte Marie Dannenberg bei der U-18-Jugend. Zwei Starts, zwei Titel lautete ihre Bilanz. Sieg Nummer eins gab es im 800-Meter- Lauf. Nach zwei Runden lieferte sie sich mit Olga Holda (Sulingen) ein Spurtduell um den Sieg. Dannenberg hatte die besseren Karten und lag nach 2:14,65 Minuten um 0,76 Sekunden in Front. Nicht um die Zeit,
sondern um den Sieg ging es im Regen am zweiten Tag. Das wird ein taktisches Rennen“, prognostizierte Trainer Ernest Radulian auf der Tribüne. Er behielt Recht. Dannenberg und ihre Verdener Rivalin Malyzia Catjana Vörmel belauerten sich und spurteten erst auf der Zielgeraden den Titel aus. Dannenberg spielte wieder ihre Qualitäten aus und gewann in 4:51,42 Minuten um 0,23 Sekunden.