Körfer muss auf dem Feld ran

HSG verliert mit 11:18, hält jedoch die Klasse.
Zum Saisonabschluss hat die HSG bei der HSG Langenhagen II zwar mit 11:18 (6:7) verloren, das Minimalziel Klassenerhalt aber geschafft.
Die Absteiger heißen TSV Bemerode und Handballfreunde Springe.
Wennigsens Trainer Magnus Ertel hatte nur eine Notbesetzung beisammen, sodass die etatmäßige Torhüterin Christina Körfer als
Kreisläuferin eingesetzt werden musste. Sarah Wode, die nach einem sechswöchigem Australienaufenthalt gerade erst gelandet war, rutschte dadurch direkt ins Aufgebot. Keine idealen Voraussetzung für die finale Begegnung, dennoch hielten die Wennigser Damen bis zum 6:7 zur Halbzeit den Anschluss.
Im zweiten Abschnitt brachen dann allerdings die Dämme. „Wir kamen fast immer den berühmten Schritt zu spät. Unsere Fehlerquote schnellte nach oben. Dafür wurden wir bitter bestraft“, analysierte Ertel, der seinen Trainervertrag für die nächste Saison noch nicht unterschieben hat. „Ich habe mir Bedenkzeit erbeten. Die Entscheidung werde ich in dieser Woche fällen“, erklärte der 43-jährige Springer.

HSG Wennigsen/Gehrden:
Susana Padial Fernández Christina Platzek (4),
Dagmar Bolwin, Anna Danehl, Vanessa Trzerwik (je 2), Jannika Mann (1), Petra Siegmann, Sarah Wode, Christina Körfer